Nachhaltigkeit &Wertschöpfung
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Bio & Fair
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Marketing
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Schwarzbücher & Buchempfehlung
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Lieferkettengesetz oder Einzelverantwortung
Konsum-Kompetenz beschreibt die Wirkmacht des globalen Konsumenten, des Weltbürgers wie Du & ich. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, ob, warum und wozu globale Stellvertreterkriege, geostrategische Destabilisierung, der Ökoraubbau an der Natur und die weltweite Ausbeutung stattfinden.
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“der Kunde möchte das so...” behaupten die Globalplayer Adidas, H&M, Kiktakko, IKEA, C&A, Whiskas, Krups, Grundig, AEG, Coca Cola, Jack Wolfskin und all die anderen guten Marken...
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Nachhaltiger Konsum avanciert zum “neuen” Schlagwort, kommt aber über die Verbraucherschutzebene kaum hinaus und deklariert “Fair” und “Bio” als völlig ausreichend für kompetentes Kaufverhalten. Die globale “sozial- und umweltverträgliche Herstellung” von Produkten entblößt sich bei genauer Betrachtung als Scheinargument, da die gesellschaftliche Wertschöpfung sowohl im Erzeugerland als auch im Konsumtionsland fehlen.
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Gesellschaftliche Wertschöpfung & globale Umweltethik
Position: “Wir alle stehen im Supermarkt und im WWW an vorderster Front, eingelullt und weichgespült dem Kapital unmittelbar gegenüber. Die Kampagnen der Werbeindustrie: smart, motion, billig - dienen nur einem Zweck: dem Vollzug der Akkumulation (Kreislauf) des Kapitals in der Realwirtschaft. Der politische Konsum hat die Macht, in freier Entscheidung, den Kapitalismus in seine Schranken zu weisen, den ökologischen Raubbau zu beenden, die politische Souveränität aller Nationen gleichermaßen zu gestalten. Diese Möglichkeit, begründet sich auf den Verzicht, den verlockenden Angeboten des Kapitalismus zu widerstehen und die Versprechungen des Marketings zu “Ent-Täuschen”. Angewandte Konsum-Kompetenz wäre in der Lage ökologischen und sozialen Raubbau zu verhindern.”
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Was kann KONSUMKOMPETENZ?
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KONSUMKOMPETENZ: kann jedwedem Produkt seine ethischen und sozialen Eigenschaften zuordnen
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Persönliche, gesellschaftliche und politische Konsum-Kompetenz ist in der Lage Sklaverei, Armut, Natur- und Sozialraubbau zu verhindern.
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KONSUMKOMPETENZ: kann Marketing “Ent-Täuschen”
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KONSUMKOMPETENZ: ist in der Lage die Wertschöpfung von Kolonialwaren zu bestimmen
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KONSUMKOMPETENZ: Globale, individuelle und vernunftsorientierte Ethik als visionärer Kompromiss.
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KONSUMKOMPETENZ: Befriedung der Völker, Unterbinden von Ausbeutung, gerechte Verteilung von Ressourcen und Umsetzung der UN-Resolution 217 A III von 1948
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KONSUMKOMPETENZ: ist eine seltene Form kreativer Freiheit
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KONSUMKOMPETENZ: ist die Würde der Aussichtslosigkeit Zitat Siegfried Lenz ( * 17. 2. 1926; † 7. 10. 2014)
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KONSUMKOMPETENZ: ist nicht in der Lage Krieg, Waffenhandel und Export zu verhindern
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Im Allgemeinen und im Verbraucherinteresse wird unter Konsumkompetenz die Befähigung zur Entschlüsselung kryptischer Produktdeklaration nach EU-Norm und das Erahnen der nicht genannten Inhaltsstoffe verstanden. Soziale und ethische Kompetenzen der Wertschöpfung sind damit nicht gemeint. Aber die politische Konsumkompetenz ist längst bei den Marketingstrategen als Zielgröße im Visier. Das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) ist ein Zusammenschluss von Unternehmensvorständen. Das WBCSD soll Unternehmen "nachhaltige Entwicklung" erklären. Hauptphilosophie Geld verdienen durch Nachhaltigkeit. Die ICC hat eine Reihe freiwilliger Verhaltensregeln eingeführt. Diese helfen Unternehmen, Maßstäbe für eine gute Unternehmenspraxis zu setzen. Sie stärken die Selbstregulierung der Wirtschaft und tragen dazu bei, staatlichen Interventionen vorzubeugen. Konsum-Kompetenz: Eine neue Zielgrösse für das Management und Relevanz für das Konsumgütermarketing
Wie funktioniert die Gehirnwäsche bzw. Manipulation, um das vorhandene enorme Markenbewußtsein bei Jugendlichen und einem Grossteil der Konsumenten sowie das zugehörige Imagegefühl der Smartgeneration zu erzeugen? Die Strategien zielen darauf ab, von Kleinkind an eine Kundenbindung anzustreben und dabei die Konzernstrukturen, globalen Vernetzungen und die Produktionsmethodik zu verschleiern und bisweilen als nachhaltig und fair zu deklarieren.
Politik, Verbraucherschutz, Jugendarbeit, Schulbildung und Eltern sind bisher nicht in der Lage, eine sachliche Konsumkompetenz bei Kindern und Jugendlichen, geschweige denn beim “mündigen” Verbraucher zu erzeugen. Wirtschaft und Industrie behaupten “der Bürger sei für sein Kaufverhalten mündig, verantwortlich und kompetent, daher müsse es keine weiteren Werbeverbote geben.” http://www.bdi.eu/download_content/InformationUndTelekommunikation/BDI-Positionspapier_Werbebeschraenkungen_Juni-2009.PDF
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Im Umweltbundessamt wurden wissenschaftliche Studien angefertigt. Es wurde festgestellt, dass das Konsumverhalten der Zivilgesellschaft als Ursache für Umweltzerstörungen angenommen werden kann und darüberhinaus, dass zivilgesellschaftliche Konsumkompetenz nicht vorhanden, sowie eine rechtliche Aufarbeitung bislang über Ansätze nicht hinaus gekommen ist. Das Konsumverhalten geostrategische Kriege verursacht konnte bisher nicht belegt werden (siehe Bild oben).
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© Umweltbundesamt: http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/umweltvertraeglicher-konsum-durch-rechtliche/
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“Die Macht der Konsumenten - Konsum als Mittel politischer Partizipation?” Diplomarbeit Daniel Eichhorn 2004
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Wie wenig in der Zivilgesellschaft das Thema politische Konsum-Kompetenz präsent ist, zeigen die spärlichen Publikationen zum Thema.
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Vortrag
Wahrheitsverkünder
Strategischer Konsum
Weltnation
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Globale Akkumulation (jpg)
Klassische Akkumulation (jpg)
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